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August Höglinger »
Blog Einsichten

In diesem Blog findest du Geschichten aus und vom Leben. Aus einer sichtbaren und unsichtbaren Welt. Ich möchte dich teilhaben lassen an meinen Erkenntnissen, Denkanstößen, Inspirationen, Erfahrungen, Ideen und neuen Plänen.
Dieser Blog ist vor allem für Absolventinnen und Absolventen meiner Seminare und Lehrgänge eingerichtet, denn mit Ihnen verbindet mich eine tiefe Herzensbeziehung und ein Stück gemeinsamen Weges.

Natürlich sind alle Besucherinnen und Besucher herzlich willkommen.
In diesem Sinne freue ich mich und wünsche allen tiefe Einsichten.

Herzlichst
August

Archiveinträge




18.06.2025

Glauben

Ich glaube nichts mehr, was aus menschlichen Gehirnen kommt. Dem Herzen glaube ich, dann wenn es aus dem reinen Herzen kommt und damit von Gott.
Jahrzehnte meines Lebens glaubte ich an das, was Spezialisten und sogenannte „Heiler“ gesagt haben und folgte dem auch. Auch den „spirituellen Lehrern“ glaubte ich, vor allem durch das Studieren ihrer Bücher. Wenn eine Erkenntnis nicht aus einem mit Gott verbundenen Herzen kommt, sondern dem Ego entspringt, führt es weg von Gott. Das wirkliche Gefühl der Einsamkeit entsteht durch die Abwesenheit Gottes.
Jetzt glaube ich nur noch an Gott. Das Gefühl ist wunderbar, es birgt große Klarheit und Freiheit in sich.

Herzlichst
August

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11.06.2025

Gott gibt Freiheit

Gott gibt uns alle Freiheit. Gott sagt uns nicht, was wir zu tun haben. Stattdessen gilt: Liebe und tue, was du wirklich willst. Liebe und tue, was du aus ganzem Herzen willst! Das bedeutet, keine Angst ist mehr im Spiel. Die Ängste bewirken eine Selbstlimitierung. Wir leben in unseren selbsterrichteten Gefängnissen, die wir aus Angst vor uns selber bauen. Gott hingegen gibt uns alle Freiheit!
Das Schwierigste dabei ist, unserem Herzen, der Liebe und Gott zu vertrauen. Das Vertrauen hält gut, solange es in unserem Leben nicht große, schmerzhafte Einbrüche gibt. Wird das Vertrauen nur im Geringsten erschüttert, greift sofort die Angst wieder Platz. Sich Gott ganz zu übergeben, das Leidvolle ebenso wie das Schöne anzunehmen ist die große Herausforderung.

Herzlichst
August

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04.06.2025

Wichtigstes Können

Das wichtigste Können ist das Annehmenkönnen, was Gott schenkt. Weil ich das in einem hohen Maße kann, gelingt mir überdurchschnittlich viel. Bisher wusste ich von diesem Können nichts und habe es deshalb auch nicht als Können gewertet. Ich kann nicht alles empfangen, aber ich kann mich empfänglich machen.
Wenn ich mir etwas Gutes bewusst mache, wird es tiefer. Wenn ich mir etwas Schlechtes bewusst mache, verschwindet es. 
Niemand kann ein erfülltes Leben haben, wenn er nicht fragt, was sich durch ihn erfüllen soll.

Herzlichst
August

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28.05.2025

Persönlichkeit und Gnade

Am Beispiel des Glockengießens kann man die positive Entwicklung einer Persönlichkeit beschreiben. Die Legierung (Material für die Glocke) wird in den Schamott eingegossen und erst wenn die Glocke ausgehärtet ist, wird das Schamott entfernt.
Zuerst braucht es die innere Stärkung und erst dann kann das Schamott zerstört werden. Das Schamott ist ein Werkzeug Gottes, sie ist die falsche Persönlichkeit und diese wird erst nach dem Gießen und der Festigung zerstört. Persönlichkeit kommt von „personare“ und das gilt auch bei der Glocke, die tönt. 
Es gibt eine segnende und eine rettende Gnade. Die segnende Gnade begleitet unseren alltäglichen Weg. Die rettende Gnade tritt in aussichtslosen Momenten auf, in denen wir nicht mehr weiter wissen. In der größten Not erwächst diese rettende Gnade.

Herzlichst
August

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21.05.2025

Verbrauch an Energie

Der Körper verbraucht am Tag ca. 7500 Kalorien, davon werden ihm ca. 2500 Kalorien über die Nahrung zugeführt. Der Rest ist Sonnenlicht, Wasser, Wärme von außen, eigene Liebe und die Liebe anderer Menschen, Umarmungen, kosmische Energie, Gottes Liebe und Segen, der Bezug zur Natur, alles was unserer Seele gut tut.
Alle Formen der Energie die für den Erhalt unseres Lebens sorgen, entspringen der Liebe Gottes.

Herzlichst
August

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14.05.2025

Ernährung

Ich bekam aus meinem Inneren die Aufforderung, meine gerade aktuellen Gedanken zum Thema Ernährung und Fasten niederzuschreiben.
Ich werde Ernährung und Fasten neu denken. Was ist neu? All mein bisheriges Wissen ist unbrauchbar, wenn es nicht an Gott angebunden war.
Mein Körper braucht Nahrung mit Energie. Nahrungsaufnahme ist Energieaufnahme und zwar die Energie des Sonnenlichts. Ich achte in Zukunft darauf, welche Nahrung am meisten Sonnenlicht gespeichert hat. Obst und Gemüse, Nüsse, Kräuter, Salate speichern Sonnenlicht. Mein Körper holt sich das Sonnenlicht aus der Nahrung und scheidet den Rest aus. Wenn man sich anschaut, wie viel man mengenmäßig wieder ausscheidet, kann es gar nicht anders sein. 
Unverarbeitetes Getreide hat viel Sonnenlicht, alle oberirdisch wachsenden Pflanzen beinhalten viel Sonnenenergie. Wie ist das mit Wurzelgemüse? Dieses bekommt über die Blätter Sonnenlicht, es ist aber deutlich weniger, weil die direkte Sonneneinstrahlung fehlt.
Wie ist das mit Fetten und Ölen? Auch da kann ich auf die Menge Sonnenlicht achten. Es ist deutlich mehr in den Ölen, da Öle aus Pflanzen produziert wird, die über der Erde wachsen, also ständig mit der Sonne in Kontakt sind.
In den Fetten findet sich weniger Sonnenenergie, da Fette aus tierischen Produkten gefertigt (Schmalz, Butter) werden oder überhaupt industriell hergestellt werden (hoher Bearbeitungsgrad der Grundprodukte). 
Wie kann der Körper Sonnenlicht speichern? Fett und Zucker sind im Körper gespeicherte Sonnenenergie. 
Es erklärt sich von selber, dass jede Art von verarbeiteter Nahrung weniger wertvoll ist. Je höher der Grad der Verarbeitung, umso geringwertiger das Lebensmittel. 

Herzlichst
August

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07.05.2025

Langsamkeit

Ich habe mir angesehen, was passieren würde, wenn ich mein Leben verlangsame. Nachfolgend führe ich diese Erkenntnisse beispielhaft an:
Wenn ich mein Leben verlangsame, dann würde ich kaum mehr außer Atem kommen und viel mehr Pausen einlegen. Ich würde für Gott und die Menschen greifbarer werden, auch vieles wahrnehmen, was ich jetzt nicht sehe.
Ich könnte mich darauf konzentrieren besser zu kauen, den Verdauungstrakt zu entlasten und schneller satt werden. 
Ich könnte mir für alles mehr Zeit nehmen und würde auch tiefer lieben können. Ich würde weniger überhören und übersehen und für alles länger brauchen und daher Unwichtiges reduzieren müssen. 

Herzlichst
August

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30.04.2025

Unser Herz

Unsere Gebetsworte werden nur so weit erhört, wie sie Ausdruck unseres Herzens sind. Gott sieht unser Herz an, er erhört das Herz. Gott kennt unsere Not.
Sorgen, Resignation und Bitterkeit lähmen, vergiften und erblinden unser Herz. Der Zugang zu unserem Herzen und damit zu Gott geht verloren. Sorgen führen zu Lähmung, Bitterkeit lässt die beste Frucht langsam verfaulen und Resignation lässt das Herz erblinden. Das Gebet verliert seine Wirkung und wird zum Betteln.

Herzlichst
August

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23.04.2025

Antreiber

Mein innerer Antreiber ist jener Teil in mir, der für meine Aktivität zuständig ist. Er wird dann besonders aktiv, wenn ich stehe oder mich kaum bewege in meinem Leben. Solange ich meinen Weg gehe, ist er ruhig. Gehe ich nicht meinen Weg, so versucht er mich auf den Weg zu bringen. Dazu stehen ihm mehrere Werkzeuge zur Verfügung: zB eine Leidenschaft, ein Hobby, usf. 
Der innere Antreiber treibt zum Leben.
Es gibt zwei Aspekte: Den Antrieb und den Schweinehund. Werde ich zu bequem, wird der Antrieb nervös. Gebe ich zu viel Gas, dann wird der Schweinehund unzufrieden. Ist der innere Schweinehund nur schwach vorhanden, kann sein dass der Antreiber übermächtig wird. Mir wird klar, dass der Antreiber aus der Angst kommt. Der Antrieb darf gehen, weil er durch Angst gespeist wurde. 
Einem gemütlichen Arbeiten ist der Weg geöffnet. Die Antriebslosigkeit ist allerdings auch gewöhnungsbedürftig.

Herzlichst
August

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16.04.2025

Mein Weg

Wenn ich nicht nach Innen gehe, gehe ich leer aus. Nur in meinem Inneren finde ich Gott.
Gott wird zum Wegweiser, wenn ich ständig in Verbindung mit ihm bin. Er sagt: „Geh deinen Weg! Alles andere gebe ich dir dazu. Schreite voran, bleibe in Bewegung und halte immer wieder einmal inne. Dein Gefühl gibt dir Orientierung. Wenn du an mich denkst, wirst du automatisch ausgerichtet. Und damit agierst du in meiner Ordnung. Und dann wird alles leicht, weil du im Fluss des Lebens bist. Und auch alle anderen können sich nicht mehr widersetzen.“

Herzlichst
August

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09.04.2025

Gemeinschaft

Nur auf den Schultern anderer kommen wir in den Himmel. Den Wahrheitsgehalt dieses alten Spruches erkenne ich am Beispiel eines Mitarbeiters der Pflege, der sich weigert, sich in die Gemeinschaft einzugliedern. Die Kolleginnen halfen ihm nicht über manche Hindernisse hinweg. Nur die Teilhabe an der Gemeinschaft macht es möglich, Zugriff auf das Können, Wissen, geistige und emotionale Vermögen der anderen zu haben und sein Eigenes mit einzubringen. 
Ich werde auch von den Teilnehmern meiner Seminare hinaufgetragen, wachse mit ihnen mit, werde von ihnen hochgespült. Dies gilt auch für die Seminarteilnehmer. Durch Fragen entstehen Antworten. Durch Erkenntnisse werden weitere Erkenntnisse angestoßen, emotionale Erfahrungen werden geteilt, usw. 
Hinter all dem ist die lenkende Hand Gottes wichtig. In meinen Seminaren arbeite ich nach diesem Prinzip.

Herzlichst
August

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02.04.2025

Seelenarbeit

Der Mensch soll zuerst erkennen, dass Konflikte mit anderen nur Auswirkungen der Konfliktsituation in seiner eigenen Seele sind. Ist diese gelöst, trägt er als echte und gewandelte Person zur Wandlung der Welt bei. Der archimedische Punkt, von dem aus ich an meinem Ort die Welt bewegen kann, ist die Wandlung meiner selbst. Erst wenn der Mensch in sich selber den Frieden gefunden hat, kann er daran gehen, ihn in der ganzen Welt zu suchen.
Der wahre Konflikt resultiert daraus, dass ich nicht sage, was ich meine und dass ich nicht tue, was ich sage.
Die Umkehr, sowie die Läuterung ist ein wichtiger Teil des Weges. Das zu erfüllen, wozu mich der Herr bestimmt hat. Umkehr bedeutet aus dem Äußeren ins Innere zu wechseln. Läuterung bedeutet durch einen schmerzhaften körperlichen und seelischen Prozess zu gehen, mit dem Ziel Gott näher zu kommen. Dieser Prozess dient auch dazu, Gott bei sich einzulassen. Denn Gott wohnt, wo man ihn einlässt. Erlöst wirst du erst, wenn sich der Hochmut der Demut beugt. 

Herzlichst
August

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26.03.2025

Lernen lernen

Wir sollen das, was von unseren Vorfahren an echtem Dienst geleistet wurde verehren und anerkennen. Wir sollen davon lernen, aber wir sollen es nicht nachmachen. 
Mit jedem Menschen ist etwas Neues in die Welt gesetzt, was es noch nicht gegeben hat, etwas Ernstes und Einziges. Das Einzige und Einmalige ist es, was jedem vor allem auszubilden und umzusetzen aufgetragen ist. Ob dies angestrebt wird und auch gelingt ist eine andere Sache. Jedenfalls sollen wir nicht noch einmal tun, was ein anderer, und sei es der Größte, schon verwirklicht hat. 
Manche Menschen lernen, was eigentlich ihre Mitmenschen hätten lernen müssen. So wie manche Eltern die Mathematik-Aufgaben lernen, nicht aber die Kinder. Dabei lenken sie von sich selber ab und lernen nicht, was sie selber lernen sollten. Nämlich den anderen (die diesem Fall den Kindern) das Lernen lernen.

Herzlichst
August

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19.03.2025

Fragen

Eine Frage taucht auf: Spricht Gott auch durch andere Menschen zu mir? Lange Zeit war ich dieser Meinung. Ich frage ihn direkt. Seine Antwort: Warum sollte ich das, wenn ich direkt mit dir sprechen kann. Das würde ich nur dann tun, wenn ich nicht direkt mit dir kommunizieren kann. 
Ich frage ihn, ob ich ihn jederzeit fragen darf, weil ihm ja das universelle Wissen zur Verfügung steht. Er sagt: Ja, wenn es für dich wichtig ist oder es einem wohlmeinenden Zweck dient.
Eine weitere Frage beschäftigte mich. Wie gelingt es eine tiefe Verehrung in das Herz zu lassen. Der erste Schritt war, dass sich das Herz weiten musste und dann ging es in die Tiefe. Es war ein großes Tor, das sich von innen öffnete. Alles geschieht unwillkürlich. Die Verehrung bekommt Zutritt zum Göttlichen. Erst als sich herausstellte, dass es um die Verehrung des Göttlichen geht, öffnete sich das Tor ganz.

Herzlichst
August

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12.03.2025

Setze dein Vertrauen auf Gott

Eine Klientin, die im sozialen Bereich tätig war, erzählte mir, dass sie in ihrer Arbeit immer wieder an ihre emotionalen Grenzen kam. Wenn sie wirklich nicht mehr weiter wusste, bat sie die guten Mächte um Hilfe. Und sie hat wirklich jedes Mal Hilfe erfahren. 
Anhand dieses Beispiels wurde mir bewusst, dass viele Menschen diese Prägung haben. Zuerst wird versucht alles aus eigener Kraft zu schaffen, nur wenn dies nicht mehr möglich ist, wird Gott um Hilfe gebeten. 
Selbst Menschen, die schon jahrelang an ihrer Gottesbeziehung arbeiten, reagieren in Stresssituationen so, als müssten sie alles alleine lösen. Erst wenn die Not groß wird, kommt die Bitte an Gott um seine Hilfe.
Das Wirken Gottes möchte ich in einem Bild darstellen, welches mir geschenkt wurde: Auf der einen Straßenseite geht eine Nonne ihres Weges, auf der anderen Straßenseite sieht sie Gott. Sie möchte zu ihm. Da aber viel Laub auf der Straße liegt, ist sie der Meinung, dass sie dies vorher entfernen muss. Gott gibt ihr ein Zeichen und sie wechselt auf seine Seite. Als sie an Gottes Seite ist, kommt ein Windhauch der alle Blätter mitnimmt und die Straße reinigt.

Herzlichst
August

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05.03.2025

Geheimnis

Verlass dich nicht nur auf dich selbst, sondern setze dein Vertrauen auf Gott. Gib von dir aus in allem das Beste und Gott wird die Sache, die du begonnen hast, selbst weiter führen.
 
Wenn ich etwas verstehe, sind die Dinge einfach so, wie sie sind. Wenn ich nicht verstehe, sind die Dinge einfach so wie sie sind. Das Geheimnis besteht darin, die Dinge einfach so anzunehmen, wie sie sind, und bereit zu sein, was sie uns zu lehren haben. An den Dingen kann ich nichts ändern, aber an meinem inneren Zugang.

Alle Menschen haben einen Zugang zu Gott, aber jeder einen anderen. Gott sagt: Alles, was du tust, kann ein Weg zu mir sein, wenn du es nur so tust, dass es dich zu mir führt. Das kann dir nur aus dir selbst offenbar werden.

Herzlichst
August

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26.02.2025

Ordnung

In einem Staat sorgen Gesetze und Verträge für Ordnung, ebenso in der Gesellschaft und zum Teil auch in Beziehungen. 
Da erheben sich die Fragen: Welche inneren Gesetze gelten in mir? Welche Verträge habe ich mit mir abgeschlossen? 
Folgende Gesetze habe ich in mir entdeckt: Ich bleibe mir treu! Ich folge meinem Herzen! Ich folge Gott! Das Eine bedingt das Andere. Ich muss mir treu bleiben, um meinem Herzen folgen zu können. Nur wenn ich meinem Herzen folge, kann ich auch Gott folgen. 
Bei Verträgen sieht es etwas anders aus. Ein Teil von mir will Verträge mit mir abschließen, der andere Teil will keine Verträge, er will keine Verbindlichkeiten.
Da die meisten Verträge mit mir nur Knebelungsverträge waren, habe ich sie nicht gegengezeichnet.

Herzlichst
August

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19.02.2025

Lebensenergie

Ein Drittel der Bevölkerung hat viel Lebensenergie (z. B. Sportler), sie müssen Sport betreiben und sich bewegen, um die viele Energie los zu werden. Ebenso gibt es Menschen die körperlich oder geistig sehr lange und ausdauernd arbeiten können.
Ein Drittel hat gerade soviel Energie, wie sie zum Leben brauchen. Und ein Drittel hat zu wenig Energie und ist permanent überfordert. Sie werden mit den Sportlern verglichen und sehen immer schlecht aus, da sie diese zusätzliche körperliche Leistung nicht erbringen können.
Das Leben stellte einer Klientin für die Betreuung ihrer Mutter in den letzten Lebensjahren eine Sonderration an Energie zur Verfügung. Als die Mutter starb, glaubte sie, die Energie die für die Betreuung anfiel jetzt anderweitig nutzen zu können. Dies war nicht möglich, diese Energie stand eben nur zur Betreuung der Mutter zur Verfügung und war nach deren Tod weg. Das heißt, dass wir für bestimmte Aufgaben, wenn sie im Sinne Gottes sind, zusätzliche Energie bekommen. Sind diese Aufträge erledigt, gibt es auch keine zusätzliche Energie mehr.

Herzlichst
August

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12.02.2025

Erkenntnissplitter

Viele halten das als Erfahrung, was sie 20 Jahre falsch gemacht haben.
 
Die Geschehnisse sind nicht wichtig, nur die Erfahrungen, die Lehre, die man daraus zieht.

Angst negative Kritik zu äußern ist der Größenwahn, dass ich recht habe.

Unterschied: Ein besserer Mensch sein – ein guter Mensch sein. Ein besserer Mensch vergleicht sich noch mit anderen, ein guter Mensch genügt sich selbst.

Wo ich kränke ist selber in mir noch etwas krank.

Sicherheit bekommt der Mensch erst durch bewussten Verzicht. 

Wir müssen sagen, was wir denken. Tun, was wir sagen. Sein, was wir tun. 

Jeder Verlust hat den Sinn, einen viel edleren Wert an seine Stelle zu setzen.

Gib ihnen eine Hütte und sie machen Bretter daraus. Gib ihnen Bretter und sie machen eine Hütte daraus.

Die Not der Zeit ist das Bedürfnis der Menschen und der Wille Gottes. Sich von Gott führen lassen heißt, Notwendigkeiten zu erkennen und zur rechten Zeit auf die richtige Weise reagieren.

Das Unheil beginnt, wenn Menschen versuchen, die Welt zu verbessern.

Nicht was wir vom Leben erwarten, sondern was das Leben von uns erwartet, ist entscheidend. 

Alles ist schwer, bevor es leicht wird.

Wenn ich mir selbst nicht gehorche, wird mir von Anderen befohlen.

Herzlichst
August

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05.02.2025

Megatrends

Megatrends, die sich aus meinen Sichten ableiten:
Erster Punkt: Kinder ziehen erst aus, wenn sie mit der Erziehung der Eltern fertig sind. Dh. nicht nur die Kinder lernen von den Eltern, sondern auch die Eltern lernen von den Kindern, die weiser sind, aber nicht lebenserfahren.
Die Kinder wissen um ihre Bedürfnisse und welche Unterstützung sie von den Eltern benötigen. Sie wissen intuitiv, dass dies nicht die gleichen Dinge sind wie die in der Kindheit ihrer Eltern. Was sie aber brauchen ist die Lebenserfahrung der Eltern und deren Schutz.
Zweiter Punkt: Ab dem Alter von 50 Jahren können wir keinen grundlegend neuen Gedanken mehr denken. Bei Musik ist das schon bei 28 Jahren so. Wir haben dann kaum noch Kapazität für neue Lieder. Möchte man das abändern, ist dies mit regelmäßigem Training möglich.
Dritter Punkt: Die drei stabilsten Regionen weltweit sind im Jahre 2030 Australien, China und Europa.
Vierter Punkt: Für die jungen Menschen ist es zukünftig nicht entscheidend etwas zu besitzen, sondern über etwas verfügen zu können.
Fünfter Punkt: Die Liebe wird nicht mehr geliebt. Die Sehnsucht danach bleibt!

Herzlichst
August